Vier Tage drehte sich auf dem Gelände des Training Center Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach alles um die technische Hilfeleistung. Neben den bekannten Trainingsstationen wie LKW-Rettung, neue Fahrzeugtechnologie oder PKW auf Barriere, konnten die rund 700 Teilnehmer auch an einer völlig neuen Station üben: Die Erstsicherung eines Gebäudes nach einem Verkehrsunfall. Drei verschiedene Szenarien stellten die Feuerwehrleute hier vor neue Herausforderungen. Unter anderem galt es eine verunfallte Person aus einem Auto zu befreien, das unter einer eingestürzten Brücke begraben war.
„Ein toller Anlass mit riesigem Profit! Großartiger Austausch mit anderen, Spaßfaktor auch sehr groß. Super, auch mal an Nullserienfahrzeugen üben zu dürfen. Herzlichen Dank!“
so ein Teilnehmer nach der Veranstaltung am Sonntagabend. Apropos Nullserienfahrzeuge: Diese wurden von Mercedes, Renault, BMW, VW und MAN zur Verfügung gestellt.
Nach mehrjähriger Pause fand in diesem Jahr auch wieder das rescueDAY Symposium statt. Hier berichteten namhafte Vertreter aus der Feuerwehrszene über ihre Erfahrungen aus den Bereichen Elektromobilität, moderne Fahrzeugtechnologie und praktische Unfallrettung. Die Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband Neckar-Odenwald-Kreis und dem TCRH, ohne die eine Veranstaltung dieser Größe nicht durchzuführen wäre, funktionierte hervorragend und trug einen großen Teil zum Erfolg der Veranstaltung bei. Ein großes Dankeschön gilt auch den vielen freiwilligen Helfern!
Die rescueDAYS ziehen weiter und machen im nächsten Jahr Station in Bayern, in der Nähe von München. In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr München wird auf dem Testgelände der MAN bei Dachau wieder geschnitten und gespreizt was das Zeug hält.